Das Irish Dancing sollte beginnend mit den Light Dances erlernt werden. Erst wenn die Grundtechniken dieser Tänze sicher beherrscht werden, sollte man sich an Group Dances und Heavy-Dance-Motionen wagen. Um den Trainingserfolg und den Fortschritt eines Tänzers zu messen, dient im Wettkampftanz die Einstufung in Leistungsklassen. Dadurch werden die Tänzer aber nur relativ zueinander bewertet, anstatt ihr Leistungsniveau absolut und individuell zu messen. Um das zu können, und um auch Tänzern, die nicht an Wettbewerben teilnehmen, eine Bewertung ihrer Fähigkeiten zu ermöglichen, führte An Coimisiún bereits 1943 verschiedene Leistungsgrade ein. Zum Erreichen jedes Grades muss eine Prüfung abgelegt werden, die sowohl Step Dancing als auch Céilí Dancing bewertet. Dabei ist das Bestehen der niedrigeren Prüfungen Voraussetzung für die Zulassung zur nächsthöheren Prüfung. Zur Prüfung tritt der Prüfling allein an, und zwar nicht im Tanzkostüm, sondern in Trainingskleidung, um Einflüsse der äußeren Erscheinung auf die Bewertung auszuschließen. Bei An Coimisiún ist An tÚdarás Scrúdaithe [Én 'tu:dÉra:s 'skru:diÉ], die Prüfungsbehörde, verantwortlich für das Prüfungssystem. Graduierungsprüfungen dürfen nur von den Prüfern dieser Behörde abgenommen werden. Es gibt 13 Grade, die jeweils mit einem Tanzprüfungszertifikat - Teastas Scrúdú Rinceorí ['tastÉs 'skru:du: 'riñkori] - bestätigt werden. Geprüft werden verschiedene Step Dances, traditionelle und moderne Set Dances und Céilí Dances. Jeder geforderte Step Dance muss jeweils 40 Takte lang sein. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts sieht An Coimisiún die Graduierungsprüfungen als Vorbereitung für das T.C.R.G. an und legt daher besonderen Wert auf die Lehrbefähigungsprüfungen bei den Céilí Dances ab Grad 5. Die Grade 11 und 12 werden direkt bei der Prüfung zum T.C.R.G. angerechnet.
Basic Grades: nur einfache Motionen, Kombinationen und Routinen.
Preliminary Grad: leichter Light Reel oder leichte Light Jig. Dieser Grad ist optional und muss nicht vor Grad 1 abgelegt werden.
Grad 1: einfacher Light Reel und einfache Light Jig.
Grad 2: einfache Slip Jig und einfache Hop Jig.
Primary Grades: gehobene Motionen, Kombinationen und Routinen.
Grad 3: gehobener Light Reel und einfache Treble Jig.
Grad 4: gehobene Slip Jig und Traditional Set Dance "St. Patrick's Day".
Advanced Grades: erweiterte Motionen, Kombinationen und Routinen.
Grad 5: erweiterter Light Reel, einfache Hornpipe, sowie Céilí Dance "Walls of Limerick" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt.
Grad 6: erweiterte Slip Jig und Traditional Set Dance "The Blackbird", sowie Céilí Dance "Siege of Ennis" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt.
Grad 7: erweiterte Treble Jig und Traditional Set Dance "Garden of Daisies", sowie Céilí Dance "Four-Hand Reel" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt.
Grad 8: erweiterte Hornpipe und Traditional Set Dance "Job of Journeywork", sowie Céilí Dance "Humours of Bandon" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt.
Open Grades: schwierige Motionen, Kombinationen und Routinen, sowie keine Traditional Set Dances.
Grad 9: beliebiger Open Set Dance im 6/8-Takt und beliebiger Open Set Dance im 2/4- oder 4/4-Takt, sowie Céilí Dance "The High Caul Cap" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt. Dieser Grad kann erst ab 16 Jahre erreicht werden.
Grad 10: beliebiger weiterer Open Set Dance im 6/8-Takt und beliebiger weiterer Open Set Dance im 2/4- oder 4/4-Takt, sowie Céilí Dance "Eight-Hand Jig" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt. Dieser Grad kann erst ab 17 Jahre erreicht werden.
Master Grades: schwierige Motionen, Kombinationen und Routinen, sowie keine Traditional Set Dances.
Grad 11: schwieriger Reel, schwierige Slip Jig, schwierige Treble Jig und Open Set Dances "The Blackbird" und "St. Patrick's Day", dazu zwei weitere Open Set Dances aus einer Liste von fünf beliebig gewählten, aber anderen als für Grad 9 und 10, sowie Céilí Dances "Eight-Hand Reel" und "Harvest-Time Jig" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt. Dieser Grad kann erst ab 18 Jahre erreicht werden.
Grad 12: schwierige Light Jig, schwierige Hop Jig, schwierige Hornpipe und Open Set Dances "Job of Journeywork" und "Garden of Daisies", dazu zwei beliebige Open Set Dances, aber andere als für Grad 9 bis 11, sowie Céilí Dances "Morris Reel" und "Sixteen-Hand Reel" getanzt, in Worten beschrieben und gelehrt. Dieser Grad kann erst ab 18 Jahre erreicht werden. Nach Bestehen der Prüfung zum Grad 12 erhält der Tänzer das Diplom der irischen Tanzkommission - Dioplóma an Choimisiúin le Rinci Gaelacha [‰di'plo:mÉ ‰xomi'íu:ìn lÉ 'riñkì 'ge:lÉxÉ], und kann die Bezeichnung D.C.R.G. tragen.
Jede Prüfung besteht aus fünf Teilen - Solo Dances, Céilí Dances, Musik, Theorie, sowie gesprochenes Irish. Bis zum Alter von 15 Jahren können Tänzer höchsten einen Grad pro Jahr aufsteigen, mit 16 und 17 können zwei, ab 18 drei Grade pro Jahr erlangt werden.
Die geforderten Schwierigkeitsstufen für die einzelnen Tänze in den verschiedenen Graduierungsprüfungen sind nicht genau definiert und die Anforderungen nirgendwo schriftlich fixiert. Es gibt nur ein paar vage Richtlinien, was unter einfachen, gehobenen, erweiterten und schwierigen Elementen und Tänzen zu verstehen ist.
Einfache Light Dances enthalten ausschließlich einfache Threes und Sevens mit Hops und Assembles, sowie Toe Taps und Single Drums. Einfache Heavy Dances sind auf Trebles und Shuffles in einfachen Kombinationen und gelegentliche Brushes und Toe Taps beschränkt, wobei eine Rhythmusverdoppelung bei Jigs und Hornpipe weitgehend vermieden wird. Es wird immer mit dem Gesicht nach vorn und auf möglichst geringem Raum getanzt. Einfache Tänze werden meist Basic, Easy oder Beginner Dances genannt.
Gehobene Light Dances enthalten bereits Mischkombinationen wie Plain-Point Hop-Back, sowie gelegentliche Twists und Rocks. Bei gehobenen Heavy Dances kommen einige anspruchsvollere Kombinationen wie Boxes und Slices hinzu, wobei bis zur Hälfte des Tanzes bei Jigs und Hornpipe mit verdoppelter Geschwindigkeit im Unterrhythmus getanzt wird. Allgemein wird der einfache Grundrhythmus durch ein tänzerisches Spiel mit dem Rhythmus ersetzt. Zwar sind Seitwärtsdrehungen und etwas weitere Raumbewegungen erlaubt, es wird aber weiterhin vorwiegend mit dem Gesicht nach vorn getanzt. Gehobene Tänze werden meist Primary oder Intermediate Dances genannt.
Bei erweiterten Light Dances werden kompliziertere Motionen wie Slices, Twists, Butterflys und Flicks, sowie gelegentlich Toe Stands verwendet. Bei erweiterten Heavy Dances kommen verstärkt Double Drums, schwierigere Sprungtechniken und Kombinationen mit schnellen Beinwechseln zum Einsatz. Dazu wird eine komplexe Rhythmik mit ständigem Wechsel zwischen Grund- und Unterrhythmus verwendet. Die Tänzer nutzen für ihre Raumbewegungen den gesamten zur Verfügung stehenden Bühnenplatz, um diagonale Linien und andere Figuren zu tanzen. Erweiterte Tänze werden meist Intermediate oder Advanced Dances genannt. Eine Verwechslung der Bezeichnung als Intermediate mit den gehobenen Tänzen ist zu vermeiden.
Schwierige Tänze funktionieren prinzipiell nach dem gleichen Muster wie erweiterte Tänze. Jedoch konzentriert sich der Tänzer je nach Vorliebe und Fähigkeit entweder auf noch schwierigere Motionen oder auf die Perfektionierung der bereits beherrschten Elemente. Schwierige Tänze werden meist Advanced oder Open Dances genannt. Eine Verwechslung der Bezeichnung als Advanced mit den erweiterten Tänzen ist zu vermeiden.
Auch An Comhdháil hat ein ähnliches Graduierungssystem, wobei dort aber nur zehn Grade existieren. Es werden auch ähnliche Schwierigkeitsstufen und ähnliche Prüfungsinhalte verwendet.
W.I.D.A. verwendet ebenfalls ein zehnstufiges Graduierungssystem mit zentral angesetzten Prüfungen, die von speziell dafür eingesetzten Prüfern geleitet werden. Dabei bestehen folgende Anforderungen.
Grad 1: einfacher Light Reel, einfache Light Jig, sowie Céilí Dance "The Walls of Limerick". Weiterhin soll der Kandidat die Hauptstädte der Republik Irland sowie von Nordirland benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache von 1 bis 10 zählen können.
Grad 2: einfache Hop Jig, einfache Slip Jig, sowie Céilí Dance "Fairy Reel". Weiterhin soll der Kandidat den männlichen und den weiblichen Schutzheiligen von Irland benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache "Hallo", "Auf Wiedersehen", "Bitte" und "Danke" sagen können.
Grad 3: einfache Treble Jig, einfache Hornpipe, St. Patrick's Day, sowie die Céilí Dances "Harvest-Time Jig" und "Bonfire Dance". Weiterhin soll der Kandidat das irische Parlament sowie die Daten der Tage der Schutzheiligen benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache "Reel", "Jig" und "Still!" ("Hör zu!") sagen können.
Grad 4: gehobener Reel, gehobene Hornpipe und Traditional Set Dance "The Blackbird", sowie die Céilí Dances "The Siege of Carrick" und "The Sweets of May". Weiterhin soll der Kandidat die vier Provinzen Irlands sowie den Präsidenten und den Premierminister der Republik Irland benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache nach Name und Alter fragen und darauf antworten können.
Grad 5: gehobene Slip Jig, gehobene Treble Jig und Traditional Set Dance "Jockey to the Fair", sowie die Céilí Dances "An Rince Mór" und "An Rince Fáda". Weiterhin soll der Kandidat zwei Counties im Norden und zehn Counties im Süden Irlands sowie zwei irische Sportarten benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache von 11 bis 50 zählen und nach der Herkunft fragen und darauf antworten können.
Grad 6: erweiterter Reel, erweiterte Hornpipe und Traditional Set Dance "A Job of Journeywork", sowie die Céilí Dances "The Siege of Ennis" und "4-Hand Reel". Weiterhin soll der Kandidat vier bekannte irische Produktmarken sowie die Zeit der Großen Hungersnot benennen und auf Irisch mit korrekter Aussprache nach der Zeit fragen und darauf antworten können.
Die Anforderungen für die Grade 7 bis 10 lagen 2006 noch nicht vor, da das Graduierungssystem der W.I.D.A. erst in diesem Jahr eingeführt wurde, aber nur maximal zwei Grade pro Jahr erworben werden können. Der erfolgreiche Abschluss aller zehn Graduierungsprüfungen wird bei den Lehrerprüfungen angerechnet und deckt die ersten drei von vier Teilen der T.C.R.G.- und T.M.R.F.-Prüfungen ab. Als Bezeichnungen für die Schwierigkeitsstufen werden Beginner für einfache, Primary für gehobene, Intermediate für erweiterte und Advanced für schwierige Tänze verwendet. In einfachen Tänzen sind Threes, Sevens, Hop, Jump, Leap, Cuts, Skip, Point, Single Heel Drum, Stamp, Toe Tap und Toe-to-Heel Hit erlaubt sowie Rocks außer im "St. Patrick's Day" ausdrücklich verboten. In gehobenen Tänzen sind zusätzlich Front-Slice, Hits in Vorwärtsbewegung, Rocks und Vierteldrehungen erlaubt. Für erweiterte und schwierige Tänze gibt es keine Einschränkungen und keine Charakterisierung. Bei allen Step Dances sind jeweils 32 Takte zu tanzen, bei den Traditional Set Dances der First Step komplett und das First Set als Half Set.
Das Graduierungssystem von C.R.D.M. verzichtet auf zentral bestellte und damit auch teuer zu bezahlende Prüfer und gewährt den Lehrern selbst das Recht, die Leistungen ihrer Schüler zu bewerten. Es gibt wiederum zehn Grade, von denen 2006 aber nur vier ausgearbeitet waren.
Grad 1: einfacher Light Reel, einfache Light Jig, einfache Slip Jig und einfache Hop Jig. Weiterhin muss der Kandidat den Rhythmus dieser Tänze aus der gespielten Musik erkennen können. Hinzu kommen Fragen zur Theorie und Stilistik.
Grad 2: einfache Treble Jig, einfache Hornpipe, einfacher oder gehobener 2-Hand Reel, einfacher oder gehobener 3-Hand Reel. Weiterhin muss der Kandidat den Rhythmus dieser Tänze aus der gespielten Musik erkennen können. Hinzu kommen Fragen zur Theorie und Stilistik und zu den Schwierigkeitsstufen.
Grad 3: gehobener Light Reel, gehobene Light Jig, gehobene Treble Jig, sowie Céilí Dance "The Walls of Limerick". Hinzu kommen Fragen zu den Taktarten, zu "The Walls of Limerick" und zum Qualifizierungssystem auf Feiseanna von C.R.D.M..
Grad 4: gehobene Slip Jig, gehobene Single Jig, gehobene Hornpipe, sowie Céilí Dance "4-Hand Reel". Hinzu kommen Fragen zu den Taktarten und zum "4-Hand Reel".
Als Bezeichnungen für die Schwierigkeitsstufen werden A für einfache, B für gehobene, NPW für erweiterte und Open für schwierige Tänze verwendet. Eine verbindliche Charakterisierung, was darunter zu verstehen ist, gibt es jedoch nicht.
Allgemein orientieren sich die Graduierungssysteme der verschiedenen Organisationen sehr stark am Wettkampftanz und am politischen Traditionsverständnis, obwohl sie den Anspruch erheben, eine eher objektive Einstufung vorzunehmen. Außerdem erfolgt keine exakte Charakterisierung der Anforderungen und der verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Für eine wirklich technisch-künstlerische Bewertung wurde daher eine alternative Klassifizierung vorgeschlagen, die sich an klaren, exakt fixierten Kriterien für die Ausbildung tänzerischer Fähigkeiten orientiert. Diese alternative Graduierung, die von Tanzlehrern frei verwendet werden kann, wird zwar von den Organisationen nicht offiziell anerkannt, gibt aber über das Leistungsniveau eines Tänzers wesentlich besser Auskunft. Da jedoch Graduierungen ohnehin für den Tänzer zur Selbsteinschätzung da sein sollten, und da die verschiedenen Organisationen auch gegenseitig ihre Graduierungen nicht anerkennen, so dass es ohnehin keinen Standard gibt, stellen die Graduierungen entsprechend diesem Open Platform System eine wirkliche Alternative dar. Dabei bleiben die Group Dances und die Solo Set Dances unberücksichtigt, da es sich rein an technischen Gesichtspunkten orientiert. Diese Tänze können frei nach Fähigkeitsgrad und Interesse erlernt werden.
Beginner: Beherrschung von einfachem Light Reel und einfacher Light Jig. Korrekte Gewichtsverteilung. Theoretische Kenntnisse über Single und Double Reel und Double Jig. Einfache Rhythmusstrukturen und Sequenzen von Kombinationen ohne besondere Variationen und Übergänge. Einfache Light Dances bei mindestens 113 bpm.
Novice: Beherrschung von gehobenem Light Reel, gehobener Light Jig und einfacher Hop Jig. Korrekte Fußstellung sowie sicherer Stand und sichere Bewegung auf den Ballen ohne Balanceverlust. Theoretische Kenntnisse über die Hop Jig. Komplexere Rhythmusstrukturen und Verbindung von Kombinationen mit variierenden Übergängen. Einfache Light Dances bei mindestens 125 bpm, gehobene Light Dances bei mindestens 113 bpm.
Intermediate: Beherrschung von gehobener Hop Jig und einfacher Slip Jig sowie einfachem Treble Reel und einfacher Treble Jig. Exakte Ausführung der hohen Beinbewegungen der Light-Dance-Kombinationen, also hohe Ansätze sowie Raises und Lifts bei Sprüngen und Schritten. Theoretische Kenntnisse über die Single Jig sowie Erkennen von gespieltem Reel und Double Jig. Einfache Light Dances bei mindestens 125 bpm, gehobene Light Dances bei mindestens 119 bpm, einfacher Treble Reel bei mindestens 113 bpm und einfache Treble Jig bei mindestens 75 bpm.
Advanced: Beherrschung von gehobener Slip Jig sowie von gehobenem Treble Reel, gehobener Treble Jig und einfacher Hornpipe. Einfache Drehungen und Pivot Turns Inward und Outward. Erkennen von gespielter Hop Jig. Exakte Rhythmik aller Klänge. Taktfrequenz wird auch ohne Musik über kurze Zeiträume gehalten. Alle beherrschten Kombinationen beliebig miteinander verknüpfbar. Gehobene Light Dances bei mindestens 119 bpm, einfacher Treble Reel und Hornpipe bei mindestens 125 bpm, einfache Treble Jig bei mindestens 84 bpm, gehobener Treble Reel bei mindestens 113 bpm und gehobene Treble Jig bei mindestens 75 bpm.
Adept: Beherrschung von erweitertem Light Reel und erweiterter Light Jig sowie erweitertem Treble Reel, erweiterter Treble Jig, gehobener Hornpipe und einfacher Treble Slip Jig. Toe Stand auf beiden Füßen. Half Casts bis auf 90° Höhe. Exakte Ausführung aller Bewegungen. Theoretische Kenntnisse über die Hornpipe sowie Erkennen von gespielter Single Jig. Komplizierte Rhythmusstrukturen und längere Kombinationen. Erweiterte Light Dances bei mindestens 113 bpm, einfache Treble Slip Jig bei mindestens 84 bpm, gehobener Treble Reel und Hornpipe bei mindestens 119 bpm, gehobene Treble Jig bei mindestens 79 bpm, erweiterter Treble Reel bei mindestens 113 bpm und erweiterte Treble Jig bei mindestens 75 bpm.
Professional: Beherrschung von schwierigem Light Reel, schwieriger Light Jig und erweiterter Hop Jig sowie schwierigem Treble Reel, schwieriger Treble Jig, erweiterter Hornpipe und gehobener Treble Slip Jig. Doppelte Drehungen und Pivot Turns Inward und Outward. Erkennen von gespielter Hornpipe. Taktfrequenz wird auch ohne Musik über längere Zeiträume exakt gehalten. Erweiterte Light Dances bei mindestens 116 bpm, schwierige Light Dances bei mindestens 113 bpm, gehobene Treble Slip Jig bei mindestens 79 bpm, erweiterter Treble Reel und Hornpipe bei mindestens 116 bpm und erweiterte Treble Jig bei mindestens 77 bpm, schwieriger Treble Reel bei mindestens 113 bpm und schwierige Treble Jig bei mindestens 75 bpm.
Champion: Beherrschung von schwieriger Hop Jig und erweiterter Slip Jig sowie schwieriger Hornpipe und erweiterter Treble Slip Jig. Beherrschung aller standardisierten Light-Dance-Kombinationen. Toe Stand auf einem Fuß. High Casts bis auf Schulterhöhe. Einzelne Rhythmusvariationen und Tempowechsel. Improvisation kurzer Kombinationen durch Zusammenstellung von Motionen. Erweiterte Light Dances bei mindestens 116 bpm, schwierige Light Dances bei mindestens 113 bpm, erweiterte Treble Slip Jig bei mindestens 77 bpm, schwierige Hornpipe bei mindestens 113 bpm.
Master: Beherrschung von schwieriger Slip Jig sowie schwieriger Treble Slip Jig. Beherrschung aller standardisierten Heavy-Dance-Kombinationen. Ausführung einiger Motionen im Toe Stand. Freie Rhythmusvariationen und Tempowechsel. Problemlose Improvisation von Kombinationen durch beliebige Zusammenstellung von Motionen. Schwierige Light Dances bei mindestens 113 bpm, schwierige Treble Slip Jig bei mindestens 75 bpm.
Die Einstufung von Steps und Tänzen orientiert sich im Freien System an technischen, strukturellen und rhythmischen Kriterien. Wird mindestens eines dieser drei Kriterien einer Schwierigkeitsstufe erfüllt, ohne dass ein Kriterium einer höheren Stufe erfüllt wird, wird der Step der betreffenden Stufe zugeordnet. Ein weiteres Kriterium ist die Dynamik der Raumbewegungen, das aber allein nicht für eine Schwierigkeitsstufe qualifiziert. Ein Step ist innerhalb seiner Schwierigkeitsstufe umso besser, je mehr Kriterien erfüllt werden. Für die Graduierungen muss mindestens ein Step eines geprüften Tanzes alle vier Kriterien erfüllen. Außerdem müssen bei Abschluss einer Schwierigkeitsstufe bestimmte technische Pflichtelemente gezeigt worden sein.
Für einfache Tänze oder Basic Dances gelten folgende Kriterien:
Für gehobene Tänze oder Primary Dances gelten folgende Kriterien:
Für erweiterte Tänze oder Main Dances gelten folgende Kriterien:
Für schwierige Tänze oder Open Dances gelten folgende Kriterien:
Bei den Graduierungen kann der Tänzer entscheiden, in welchem der Light oder Heavy Dances der gleichen Schwierigkeitsstufe welche der Pflichtelemente verwendet werden. Erst bei der Graduierungsprüfung, bei der der letzte Light oder Heavy Dance einer Schwierigkeitsstufe gezeigt wird, müssen alle Pflichtelemente nachgewiesen werden.
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Letzte Änderung: 1. Januar 2007 - © Kunst des Denkens 2003-2007
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